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veröffentlicht am 19. April 2016
Nun ist es soweit: Der erste vollständig autonome Fendt 200 V x-pert fährt nun in Deutschland. Die Agrartechnik Außenstelle Waldniel der RWZ Rhein-Main eG verkaufte das X-Pert System von Precision Makers mit einem Fendt 211 V an den Obsthof Dreissen im Selfkant. Bei der Übergabe war Christoph Dreissen die Freude über den „Roboter“ förmlich anzumerken. „Ich bin erstaunt, wie einfach das System zu handhaben ist“, so Dreissen. An die vielen möglichen Funktionen des Fendts 211 Vario, der „erste Fendt“ auf seinem Betrieb, muss er sich fast mehr gewöhnen. Es ist ein ungewohntes Bild, einen Traktor ohne Fahrer in den eingezäunten Obstplantagen fahren zu sehen. Die ersten Fahrten verliefen reibungslos. Mit dieser modernen Software und GPS Technologie hofft der RWZ-Kunde auf weniger Arbeitsbelastung bei gleicher Arbeitsqualität und Präzision. Speziell für den Einsatz im Anbau von Sonderkulturen ist der Fendt 200 V x-pert sinnvoll.
Anfang Juni bietet die RWZ in Rheinhesssen und in der Pfalz weitere Vorführtermine an.
Autonom fahrender Traktor ist nun praxistauglich
2014 hatte der erste autonom fahrende Traktor Premiere auf einem Erdbeerbetrieb. Wie von Geisterhand fuhr der Traktor in Kombination mit einer Pflanzenschutzspritze, die ebenfalls automatisch arbeitete, über das Feld. In den Niederlanden auf dem Betrieb Jan van Meer in Breda, wurden diese ersten vollautomatischen Fahrten durchgeführt. Die Idee für einen autonom fahrenden Traktor entstand aber schon viel früher, nämlich fünf Jahre zuvor. In der Landwirtschaft, speziell beim Anbau von Sonderkulturen gibt es viele wiederkehrende Arbeiten.
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