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Angelus gelb

Himmlische Proteinerträge

Futtererbse

  • Frühe bis mittelfrühe, gelbe Futtererbse
  • Gute Jugendentwicklung mit schneller Massebildung und Bodenbedeckung
  • Hohe bis sehr hohe Erträge
  • Sehr hohe Proteinleistung
  • Gute Resistenzen gegenüber Botrytis
  • Robuster, gesunder Typ mit platzfesten Hülsen
  • Mittlere bis geringe TKM reduzieren die Saatgutkosten
  • Gute Beerntbarkeit 

Sorteneigenschaften*

Fiederblätter 1      halbblattlos
Kornfarbe 2 gelb
Blühbeginn 4 früh bis mittel
Blühdauer 5 mittel
Reife 4 früh bis mittel
Pflanzenlänge 6 mittel bis hoch
Neigung zur Lage    4 gering - mittel

 

 

Ertragseigenschaften/Qualität*

Tausendkornmasse 6 mittel - hoch
Kornertrag 6 mittel - hoch
Rohproteinertrag 7 hoch
Rohproteingehalt   6    mittel - hoch

 

 

Bestandsführung

Saatzeit

Ab Anfang März, optimalen Bodenzustand abwarten

Saatstärke

leichte Böden: 80 – 90 keimfähige Körner
mittlere bis bessere Böden: 70 – 80 keimfähige Körner

 

Saattiefe

Leichte Böden ca. 6 cm, schwere Böden ca. 4 cm

Größere Aussaattiefe für besseren Wasseranschluss

Ernte

  • Gute bis sehr gute Druscheignung durch gute Standfestigkeit und hohe Bestände bei Reife
  • Ernte bei 16 – 19 % Kornfeuchte
  • Gefahr von Bruchkörnern bei zu später Ernte
  • Schonende Mähdreschereinstellung

Düngung

Eine N-Düngung ist selten wirtschaftlich.

Auf gute Kalkversorgung achten.

Auf gute Versorgung mit Mn und Mg achten (besonders wichtig in Trockenphasen).

Allgemeine Anbauhinweise

TKM

Proteingehalt

Allgemeine Anbauhinweise

  • Anspruch an Boden: Optimal sind gute bis mittelschwere Böden bei guter Humus- und Kalkversorgung (ph-Wert 6,5 – 7,5). Leichtere Böden eignen sich ebenfalls zum Anbau. Kalte, wenig durchlässige und saure Böden scheiden aus.
     
  • Wasserbedarf: Geringerer Wasserbedarf als Bohnen, Hauptbedarf zur Blüte und Kornfüllung.
     
  • Bodenbearbeitung: Die Bodenbearbeitung muss wassersparend und strukturschonend erfolgen. Nach der Herbstfurche im Frühjahr Kreiselegge mit Drillmaschine einsetzen. Die Saatbettbereitung soll eine Saattiefe von 6 cm ermöglichen. Nach der Aussaat sollte der Boden angewalzt werden.
     
  • Aussaat: Enge Reihenabstände wie bei Getreide haben bei der Bestandesentwicklung Vorteile. Die optimale Aussaatstärke liegt bei 70 – 80 Körnern/m². Zu dünne Bestände bergen die Gefahr einer höheren Verunkrautung und damit erschwerte Erntebedingungen. In Trockengebieten ist deshalb eher die höhere Aussaatstärke die bessere. Die Aussaat ist von Anfang März bis Mitte April möglich. Möglichst frühe Termine begünstigen die Ertragsbildung, wobei die Gefahr von Spätfrostschäden berücksichtigt werden sollte.

Produktinformation

Sortenblatt Angelus

Himmliche Proteinerträge

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Ihre Ansprechpartner

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Dr. Thorsten Krämer

Fachberatung

Telefon: 0221 / 16 38-172
E-Mail: thorsten.kraemer@rwz.de

Niklas Kloppenburg

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Telefon: 0221 / 16 38-378
E-Mail: niklas.kloppenburg@rwz.de

Alexandra Rottscheidt

Fachkoordinatorin Ackerbau

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E-Mail: alexandra.rottscheidt@rwz.de

Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH | Altenberger Straße 1a | 50668 Köln | Tel.: 0221/16381120
Diese Sortenbeschreibung mit den Hinweisen zur Bestandesführung sind auf Basis sorgfältig recherchierter offizieller und firmeninterner Versuchsergebnisse nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Trotzdem hängt der Erfolg der Kultur unter Praxisbedingungen auch von unsererseits nicht beeinflussbaren Faktoren ab, die nichts mit der Qualität und Leistungsfähigkeit der Sorte zu tun zu haben. Eine Gewähr oder Haftung können wir daher nicht übernehmen. Mit Erscheinen dieser Sorteninformationen werden frühere Ausgaben ungültig. Stand: 01/2020