- RWZ-Jahresbilanz 2023
- Spatenstich: Neues Agrartechnik-Zentrum in Herxheim
- Wipperfürth mit neuem RWZ-Agrartechnik-Zentrum
- Standort der RWZ-Agrartechnik in Dernau fest etabliert
- Winterweizen mit 34 % geringeren CO2-Emissionen pro Tonne Ernteertrag geerntet
Noch sind die Knospen geschlossen. In warmen Lagen schwellen die Knospen in Junganlagen schon etwas an, so dass sie in den nächsten Wochen bei wärmeren Temperaturen die Knospenschädlinge aktiv werden.
Aktuelle Situation
Die frühlingshaften Temperaturen Ende Februar sorgten für erstes Bluten an den Reben. Die ersten Frühblüher wie die Taubnessel blühen und der erste Löwenzahn beginnt zu blühen. Mit den nächsten wärmeren Tagen können Erdraupen und Rhombenspanner in den klassischen Befallslagen auftreten. Weinberge mit Bodenabdeckungen aus Stroh, Gras oder Häcksel sind oft besonders stark betroffen mit dem Raupenbefall. Hier sind die Weinberge ab Mitte März zu kontrollieren.
Bei starkem Auftreten der Knospenschädlinge und festgestelltem Knospenfraß sind gezielte Behandlung im Bogen und Kopfbereich möglich.
Aktuell sind gegen Rhombenspanner 3 Produkte zugelassen:
- Steward mit 0,05l /ha (50ml/ha) Basisaufwand bienengefährlich (B1)
- Mimic mit 0,2l/ha (200ml/ha) Basisaufwand nicht bienengefährlich B4
- In Bio SpinTor mit 0,04l/ha (40mi/ha) Basisaufwand bienengefährlich (B1)
Achtung: Bei bienengefährlichen Produkten (B1) darf nichts blühen bzw. ist auf den Bienenflug zu achten.