RWZ-Geschäftsbericht 2016 | www.rwz.de - page 69

KONZERNABSCHLUSS
RWZ
-GESCHÄFTSBERICHT 2016
5. Konzernanhang
A. Allgemeine Angaben
Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) hat ihren Sitz in Köln und ist eingetragen in das Genossenschaftsregister
beim Amtsgericht Köln (Reg. Nr. GnR 728).
Der vorliegende Konzernabschluss der RWZ für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2016 wurde gemäß § 11 ff.
PublG und § 290 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des Genossenschaftsgesetzes und der Satzung aufgestellt.
Durch die erstmalige Anwendung der durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) geänderten Vorschriften wurden die
Darstellungs- und die Methodenstetigkeit teilweise durchbrochen, worauf nachfolgend an entsprechender Stelle hingewiesen
wird.
B. Konsolidierungskreis
Verbundene Unternehmen
Die Kartoffel Centrum Bayern GmbH, Rain am Lech, an der die RWZ zu 50 % beteiligt ist, wurde wie in den Vorjahren im Wege der
Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogen, da die RWZ als mittelbare Gesellschafterin die finanz- und geschäftspoli-
tische Leitung der Gesellschaft ausübt.
Mit Vertrag vom 19. Oktober 2016 wurden die Anteile an der Strahmann Potato GmbH, Schwalmtal, von 50 % auf 100 % aufge-
stockt. Die Aufstockung der Anteile wurde als Kapitalvorgang im Sinne des DRS 23.175 interpretiert.
Die übrigen Veränderungen des Eigenkapitals im Berichtsjahr betreffen die Aufstockung der Anteile von 50 % auf 100 % an
der Strahmann Potato GmbH. Die Aufstockung der Anteile wurde als Kapitalvorgang im Sinne des DRS 23.175 interpretiert. Die
Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem hierauf entfallenden Anteil nicht beherrschenden Anteile führte zu einem Unter-
schiedsbetrag von 1.200 TEUR und wurde erfolgsneutral mit dem Konzerneigenkapital verrechnet.
Aus dem erwirtschafteten Konzerneigenkapital von 81.789 TEUR unterliegt die darin enthaltene gesetzliche Rücklage von 23.025
TEUR gemäß § 42 der Satzung der RWZ einer Ausschüttungsssperre, solange die Rücklage 20 % der Bilanzsumme nicht erreicht
bzw. mindestens dem Nominal der Geschäftsguthaben entspricht. Vom erwirtschafteten Konzerneigenkapital stehen somit theore-
tisch 58.764 TEUR zur Ausschüttung an die Genossenschaftsmitglieder zur Verfügung.
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