RWZ-agrarReport | Ausgabe 1/2017 | www.rwz.de - page 2

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RaiffeisenWaren-Zentrale
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Redaktion:
Dr. Friedrich-Karl Velder
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AgroConcept GmbH, Bonn
Trotz aller Sorgfalt bei der Erstellung des vorliegenden RWZ-agrarReports
übernimmt die RaiffeisenWaren-Zentrale Rhein-Main eG keine Gewähr und
Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Inhalte. Der
Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die politische Großwetterlage scheint aktuell wenig bere-
chenbar. Anbetracht einer teils irritierenden globalen Ge-
mengelage wissen wir alle nicht so genau, ob es zumin-
dest mittelfristig wieder in den gewohnten Bahnen weiter
gehen wird oder ob neue Krisen auf uns zukommen.
Dabei dürfen Sie, verehrte Landwirte, Winzer und Garten-
bauer durchaus mit einer gewissen Zuversicht in die un-
mittelbare Zukunft schauen. Die Lage im landwirtschaft-
lichen Sektor scheint sich – was Preise und Perspektiven
betrifft – aktuell etwas aufzuhellen. Zusätzlich sollte Ihnen
Ihre tägliche Arbeit Selbstvertrauen geben, die derzeiti-
ge politische und gesellschaftliche Situation zu meistern.
Denn Sie sind es, die die entscheidendenVoraussetzungen
dafür schaffen, dass unsere Bevölkerung mit sicheren Le-
bensmitteln in hoher Qualität und großer Vielfalt zu über-
aus günstigen Preisen versorgt wird. Diese Versorgungs-
leistung, für die Ihnen große Anerkennung gebührt, macht
Sie unverzichtbar gerade in unsicheren Zeiten.
Trotzdem danken weite Teile der Öffentlichkeit unserer
Branche ihre Leistungen nicht. Im Gegenteil: Man neigt
vereinzelt dazu, uns – teils sogar mit Steuermitteln geför-
dert – an den Pranger zu stellen. Hier müssen wir selbst-
bewusst und objektiv gemeinsam dagegen halten. Durch
Offenheit gegenüber gesellschaftlichen Trends. Durch
aktive Teilnahme am öffentlichen Diskurs. Natürlich auch
mit der nötigen Selbstkritik, gepaart mit der Bereitschaft,
sich im Sinne einer uns allen auf Dauer nutzbringenden
Landwirtschaft weiterzuentwickeln. Dabei dürfen wir aber
keinesfalls nachlassen, das Bild einer modernen Landwirt-
schaft mit Stolz und zugleich der gebotenen Sachlichkeit
gemeinsam zu vertreten. Modern steht hier für verant-
wortungsvoll, zukunftsfähig und nachhaltig. Das sind die
entscheidenden Kriterien. Wir haben also hervorragende
Argumente. Wir als RWZ begleiten Sie auf diesem Weg.
Als Lieferant, als Kunde, als Berater – als Partner!
Wir wollen einen wesentlichen Beitrag leisten, Ihren Be-
trieb noch erfolgreicher zu machen. Im neuen agrarReport
finden Sie dazu vielfältige Anhaltspunkte und gemeinsam
mit Berufskollegen erfolgreich umgesetzte Konzepte, die
auch in Ihrem Betrieb Anwendung finden können.
Um Ihnen diese Impulse auch weiterhin bieten und Sie
und Ihr Geschäft aktiv unterstützen zu können, müssen
auch wir als RWZ unsere Leistungsfähigkeit weiter entwi-
ckeln und schärfen. Wir wollen für Sie jedenTag noch bes-
ser, kompetenter, stärker und auch selber als Unterneh-
men sturmfester werden. Deshalb durchlaufen wir in der
RWZ gerade einen Veränderungsprozess zugunsten einer
Konzentration auf unsere ureigensten Stärken in Landwirt-
schaft,Wein- und Gartenbau. Diese werden wir gezielt wei-
ter ausbauen und in konkreten Nutzen und Mehrwert für
Sie ummünzen. Diese Phase fordert uns derzeit. Sie wird
uns mitunter kleinere Opfer abverlangen. Aber all das wird
dem Ziel dienen, schon bald zusammen mit unseren Mit-
gliedsgenossenschaften unsere Position als Ihr bevorzug-
ter Partner weiter zu festigen.
Daran werden wir uns messen lassen! Dafür arbeiten wir!
Ihr Christoph Kempkes
Christoph Kempkes,
Vorstandsvorsitzender der
RaiffeisenWaren-Zentrale Rhein-Main eG
TOP THEMA
RWZ investiert in Zukunft
3
BETRIEBSREPORTAGE
Gelebte Partnerschaft
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Gesunde Kälber – gesunde Herde
8
Mehr Tierwohl – längere Nutzungsdauer
10
WEINBAU
Esca – Die große Unbekannte
12
PFLANZENBAU
Pflanzenbau optimieren
14
Qualität macht Braugerste rentabel
17
Leguminosen erfolgreich anbauen und vermarkten
18
Interview
Aktuelle Marktlage und Entwicklungen
20
Praxiserfahrungen mit einem Fendt-Mähdrescher
22
EDITORIAL
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RWZ-agrarReport 1/2017
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