RWZ-agrarReport | Ausgabe 1/2017 | www.rwz.de - page 4

RWZ-agrarReport:
Worauf beruhen
die Fachberatung und die Empfeh-
lungen der RWZ?
Wintz:
Wir stützen unsere Kompe-
tenz auf objektiv nachvollziehba-
re Quellen: Auf insgesamt sieben
Ackerbau-/Weinbau-Versuchsstand-
orten werden Düngerstrategien,
Sorten, Pflanzenschutzmittel und
als Zusammenfassung Bestandes-
führungsstrategien „auf Herz und
Nieren“ geprüft. Ergänzt durch Da-
ten und Zahlen offizieller Versuche
und den Erfahrungen der Praktiker
in der RWZ-Beratung erarbeiten wir
ganz unabhängige Empfehlungen.
Das passt sicherlich nicht dem ei-
nen oder anderen Lieferanten. Das
macht aber nichts, denn für die
RWZ ist letztendlich der Nutzen ih-
rer Kunden wichtig.
RWZ-agrarReport:
Und wie transpor-
tiert die RWZ ihre Empfehlungen?
Wintz:
Die RWZ ist neben den indi-
viduellen Betriebsberatungen vor
Ort auch in der Breite bei ihren Kun-
den präsent: Jährlich führen wir cir-
ca 60 Ackerbauveranstaltungen mit
geschätzt 3.000 Besuchern und etwa
30 spezielle Weinbautagungen mit
knapp 2.000 Besuchern hauptsäch-
lich im Winter durch. In der Saison
finden circa 20 Feldbegehungen mit
etwa 800 Landwirten statt. Auf den
DLG-Feldtagen 2016 und den Agrar-
tagen in Nieder-Olm hatte die RWZ
jeweils knapp 3.000 Besucher auf
ihrem Stand. Für Tierhalter bieten
wir ebenfalls rund 80 Fachveranstal-
tungen. Die RWZ-Kompetenz geht
aber viel weiter: Wenn wir von einer
erfolgreichen Vermarktung ausge-
hen, ist es beispielsweise wichtig,
welche Getreidesorte die Mühle
braucht und welche Qualität die Ern-
teware haben soll bzw. muss. Davon
abhängig ist die Wahl der richtigen
Sorte, eine ganz gezielte Bestandes-
führung bis hin zur Organisation der
Ernte. Wenige Geschäftspartner der
Landwirte sind hierzu in der Lage.
Und genau diese Integration ist für
unsere Kunden wichtig. Bei allen
diesen Aktionen und Veranstaltun-
gen, bei allen Einzelgesprächen ver-
mitteln wir Wissen an unsere Kun-
den. Gleichzeitig profitiert die RWZ
aus diesen Kontakten, die für die
RWZ-Mitarbeiter und deren Arbeit
wertvoll sind. Das ist ein wichtiges
Geben und Nehmen!
RWZ-agrarReport:
Wir als RWZ wol-
len unsere „Stärken stärken“, um
auch in Zukunft erfolgreich zu sein.
Wo liegen hier die Schwerpunkte?
Wintz:
Mit über 200 Geschäftsstel-
len ist die RWZ in der Fläche prä-
sent. Das heißt, dass die RWZ für
ihre landwirtschaftlichen Kunden
ortsnah zur Verfügung steht. Gleich-
zeitig hat die RWZ durch ihre wich-
Weinbautag in Kröv
Dollykonzept
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