- Erste RWZ-Hauptversammlung als Aktiengesellschaft
- RWZ-Jahresbilanz 2023
- Spatenstich: Neues Agrartechnik-Zentrum in Herxheim
- Wipperfürth mit neuem RWZ-Agrartechnik-Zentrum
- Standort der RWZ-Agrartechnik in Dernau fest etabliert
Neben einem hohen und stabilen Ertragspotential sollte bei der Sortenwahl die je nach Region unterschiedlichen ertrags- und qualitätssichernden Eigenschaften wie Trockentoleranz, Winterfestigkeit, Standfestigkeit, Ährenfusariumtoleranz, Fallzahlstabilität sowie das Erreichen von hohen Rohproteingehalten im Vordergrund stehen.
Da jedoch keine Sorte alle gewünschten Eigenschaften in sich vereinigen kann, ist es sinnvoll, mehrere Sorten mit unterschiedlichen Merkmalsausprägungen anzubauen, um das Anbau- und Vermarktungsrisiko zu streuen.
Eigene Praxiserfahrungen sollten bei der Sortenwahl neben den Ergebnissen verschiedener Versuche einbezogen werden. Vorfrucht, Standort, Anbauverfahren sowie der Aussaatzeitpunkt sind zu berücksichtigen. Nur so kann die Stärke einer Sorte genutzt werden. Unter Berücksichtigung aller genannten Kriterien reduziert sich die Sortenvielfalt dann doch auf wenige Empfehlungssorten.