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Zwischenfruchtmischungen

Anbau von Zwischenfrüchten

Je nach Anbaustrategie steht nach der Ernte die Planung der Zwischenfrüchte an. Neu ist in diesem Jahr der Wegfall der Greening  - Auflagen durch die neuen Vorgaben GAP. Auf der anderen Seite gibt es aus den Vorgaben der neuen GAB die Pflicht den Boden vor Sommerungen begrünt zu halten um eine Stickstoffdüngung im folgenden Jahr durchführen zu dürfen.

Weiterhin gibt es den verpflichtenden Zwischenfruchtanbau im Herbst vor Sommerungen im nächsten Frühjahr in „Roten Gebieten“. Einzig in Regionen, in denen der Jahresniederschlag unter 550 mm liegt oder einer Ernte der Hauptkultur nach dem 1.10. erfolgt, besteht diese Vorgabe nicht.

Ziele des Zwischenfruchtanbaus:

  • Reduzierung von Stickstoffverlagerungen in tiefere Bodenschichten
  • Reduzierung der Nmin-Werte
  • Nährstoffbereitstellung für die Folgekultur
  • Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und -struktur
  • Unkraut- und Schädlingsunterdrückung
  • Erhöhung der biologischen Bodenaktivität
  • Erosionsschutz

Warum Zwischenfruchtmischungen?


Vorteile von Zwischenfruchtmischungen gegenüber Reinsaaten:

  • Intensivere Durchwurzelung unterschiedlicher Bodenschichten (Tief- und Flachwurzler)
  • Günstigere Auswirkungen auf die Bodenstruktur
  • Verbesserter Nährstoffaufschluss und Nährstoffbindung
  • Weniger Fruchtfolgeprobleme
  • Stufenweise Entwicklung durch verschieden schnelles Wachstum der Pflanzen
  • Sicherere Bodenbedeckung unter schwierigen Bedingungen durch verschiedene Pflanzenarten

Greening Zwischenfruchtmischungen

Die Folgekulturen in der Fruchtfolge bestimmen die Auswahl der Zwischenfrucht

Übersicht zu den wichtigsten Zwischenfruchtmischungen und deren Eignung für die entsprechenden Kulturen:

Fruchtfolgeneutrale Mischungen

Günstige Mischungen

Rübenfruchtfolgen

Kartoffelfruchtfolgen

Futternutzung

Produkte in der Übersicht

Zwischenfruchtmischungen

Hier können Sie sich den kompletten Flyer mit allen Zwischenfruchtmischungen kostenlos downloaden.
 

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Zur Bestimmung des Samenanteils wurden die mittleren TKM zugrunde gelegt. Diese sind dem „Riswicker Zwischenfrucht – Rechner“ entnommen. Abweichungen in Abhängigkeit von der tatsächlichen TKM der in den Mischungen verwendeten Partien sind nicht ausgeschlossen.