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Wichtige SDGs für die RWZ und wesentliche Nachhaltigkeitsthemen

Internationale Nachhaltigkeitsziele und die RWZ

Internationale Sustainable Development Goals (SDG)

Im Jahr 2015 hat die Weltgemeinschaft die Agenda 2030 mit 17 internationalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) verabschiedet. Diese Nachhaltigkeitsziele stellen einen Fahrplan für die Zukunft dar, sollen weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und dabei gleichsam die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahren. 
Die RWZ hat ausgehend von den 17 internationalen Nachhaltigkeitszielen ihr Geschäftsmodell geprüft. Insgesamt wirkt die RWZ mit ihren Geschäftsfeldern auf sechs der 17 Ziele direkt ein. Die RWZ möchte hierfür Verantwortung übernehmen und einen positiven Beitrag leisten. Die ermittelten sechs internationalen SDGs sind: Kein Hunger (SDG 2), Gesundheit und Wohlergehen (SDG 3), Bezahlbare und saubere Energie (SDG 7), Nachhaltiger Konsum- und Produktion (SDG 12), Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13), Leben an Land (SDG 15).


 

Wichtige SDGs für die RWZ

2

Kein Hunger

3

Gesundheit und Wohlergehen

7

Bezahlbare und saubere Energie

12

Nachhaltige(r) Konsum und Produktion

13

Maßnahmen zum Klimaschutz

15

Leben an Land

Nachhaltigkeitsthemen der RWZ

Nachhaltigkeitsthemen der ersten Säule: Wirksamkeit

Die RWZ hat daraufhin für sich im Jahr 2021 entsprechende Nachhaltigkeitsziele in ihren Wirkungskreisen formuliert, die bis zum Jahr 2030 schrittweise umgesetzt werden sollen. Dieser Zielekatalog umfasst insgesamt 13 Fokusthemen, die auf  externe Wirksamkeit sowie 26 konkrete Ziele, die auf operative Prinzipien innerhalb des Unternehmens ausgerichtet sind: 

Zum einen übernimmt die RWZ akzentuierte, gesellschaftliche Verantwortung als Unternehmen und somit als Teil der Gesellschaft. In diesem Zusammenhang leistet die RWZ als ein für die Lebensmittelversorgung systemrelevantes Unternehmen einen wichtigen Beitrag. Teilaspekte dieser Bemühungen sind die Eindämmung von Agrarrohstoffverlusten, die Förderung von verbrauchsorientierten, vielfältigen Fruchtfolgen und die Unterstützung bei der Erzeugung von regionalen, gesunden Lebensmitteln. 

Im Teilbereich bezüglich einer Gesundung der Ökosysteme hat sich die RWZ die Förderung von Biodiversität auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen durch entsprechende Beratungsleistungen auf die Fahne geschrieben. Hierzu zählt auch die gemeinsam mit Kunden umzusetzende Entwicklung von langfristigen, ökologischen und ökonomischen Bodenbewirtschaftungsstrategien – jeweils in Kompatibilität mit der geltenden Regulatorik.

Ebenso möchte die RWZ im Bereich Energie einen Beitrag zur Energiewende leisten: Mit bezahlbaren, sicheren und verlässlichen Energieträgern soll die Infra- und Versorgungsstruktur von erneuerbaren, alternativen Energieträgern mitgestaltet werden.

Gesellschaftliche Verantwortung

Lebensmittelversorgung

5 Ziele

Ökosysteme

5 Ziele

Energie

3 Ziele

Nachhaltigkeitsthemen der zweiten Säule: operative Prinzipien

Auch mit Blick auf die internen Geschäftsstrukturen sind konkrete Themenfelder abgesteckt. Letztlich geht es auch darum, Nachhaltigkeit bzw. entsprechendes Verhalten/Wirtschaften zu einem Kernelement der Unternehmenskultur zu machen. Dieses wird u. a. geprägt durch das RWZ-Leitbild, den Verhaltenskodex und Werte als Prinzipien, an denen sich das Verhalten aller Mitarbeitenden zu orientieren hat. Entsprechend wichtig ist die Mitarbeiterentwicklung durch zahlreiche Personalentwicklungsprogramme, die auch dazu dienen, das Ziel der Nachhaltigkeit auch mit Blick auf die Beschäftigten weiter zu befördern. Ergänzend dazu steht die Mitarbeiterzufriedenheit im Fokus (u. a. durch strukturiertes Leistungs-, Karriere- und Gesundheitsmanagement), denn das gerne gewollte Engagement loyaler und befähigter Mitarbeiter:innen ist ein wichtiger Nachhaltigkeitsaspekt im Unternehmen.

Ebenso in das Thema Nachhaltigkeit zahlen die stetigen Bemühungen nach Ressourcenoptimierung ein. Ein wichtiger Punkt ist hier, gezielte Energieeinsparungsmaßnahmen umzusetzen und gleichzeitig auch schrittweise mehr Strom durch erneuerbare Energien selbst zu erzeugen. Ganz wesentlich wird auch sein, die RWZ-LKW/PKW-Flotte vermehrt auf grüne Kraftstoffe umzustellen. Auch im Bereich des Materialaufwandes liegt noch viel Potenzial, beispielsweise durch reduzierten Verbrauch und ein verantwortungsvolles Abfallmanagement (auch: geschlossene Stoffkreisläufe). Zu guter Letzt wird der unternehmenseigene CO2-Austoß reduziert werden – Mobilität, aber auch Strom/Energie sind hierfür die wesentlichen Hebel. Als letzte Möglichkeit bleibt auch, das, was sich nicht reduzieren lässt, über CO2-Zertifikate auszugleichen. Solche Kompensationsmöglichkeiten für Unternehmen bietet die RWZ zukünftig im Rahmen der KlimaHumus-Initiative selbst an. So strebt die RWZ bis 2030 die firmeninterne Klimaneutralität an.

Unternehmenskultur

Werte und Kodex

4 Ziele

Mitarbeiterentwicklung

4 Ziele

Arbeitszufriedenheit

7 Ziele

Ressourcenoptimierung

Energieverbrauch

4 Ziele

Materialaufwand

3 Ziele

CO2-Ausstoß

4 Ziele